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Saisonrückblick 2011 und was bringt 2012 7. Dezember 2011

Posted by HipHop_Runs in 2011, Ausblick, Marathon, Planung, Rückblick.
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2011 war zwar kein Superduperhighlightjahr, ich habe allerdings auch wichtige Ziele in diesem Jahr erreicht. Über allem steht natürlich mein erster Marathon am 22.05. in Hamburg. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Christina für den Trainingsplan und @bartlog für die Begleitung zumindest auf den ersten 35km. Der Weg dahin war alles andere als super. Zunächst hatte ich mit einer Zerrung zu tun, die ich mir kurz vor Weihnachten 2019 zugezogen habe und auf Grund meiner Ungeduld und zu wenig Ruhe sich länger hin zog als eigentlich notwendig. Ich hatte dadurch auch etwas an Gewicht zugelegt und hatte im gesamten Jahr erhebliche Mühe nicht weiter zu zu nehmen.

Nach der ersten Trainingsverzögerung kam ich zum ersten Saisionhöhepunkt, dem Halbmarahon in Prag Anfang April doch einigermaßen in Schwung. Mit der Teilnahme an den Halbmarathons in Prag, Basel und Lindau/Bregenz bin ich in meinem Projekt der 25 Halbmarathons erheblich weiter gekommen. Mit den drei Teilnahmen, kann ich den Länder Tschechien, Österreich, Schweiz und Bayern abhaken. Ich habe mir allerdings überlegt, dass in den folgenden Jahren jeweils 4 Halbmarathons pro Jahr etwas viel sind, wenn man vor allem die Zeit für ein ordentliches Marathontraining finden will.

Vielleicht könnten es in den nächsten Jahren zwei Marathons pro Jahr werden, sollte ich gesund bleiben. Als erstes Highlight steht im nächsten Jahr der Venloop in Venlo (NL) an. Gerd von den Borbecker Raketen hat mir über Twitter und Blog einiges über den Lauf erzählt, so dass ich neugierig geworden bin. Wie ihr an dem Banner auf der rechten Seite erkennen könnt, zieht es mich dieses Jahr zur Re:publica 12 noch Berlin. Das trifft sich gut mit den BIG 25 am 06.Mai, die ich sehr gut als Marathonvorbereitung nutzen kann. Der erste Saisonhöhepunkt soll dann am 20. Mai beim Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg sein.

Für die zweite Saisonhälfte habe ich noch keine konkrete Planung, aber mir schon einige Varianten überlegt. Die beiden Eckpunkte werden sein „Laufe ich noch einen zweiten Marathon?“ und „Wo wohin führt der Ausflug meines Vereins im nächsten Jahr?“. Sollte ich noch eine zweiten Marathon laufen wollen, aber nicht beim Lauftreffausflug dabei sein, würde sich der Frankfurt Marathon und als Vorbereitung der Saarschleife (Halbmarathon) anbieten. Im Lauftreff tendiert man als Ziel für den Ausflug zum Harz mit der Möglichkeit zur Teilnahme am Brocken Gebirgslauf (M & HM). Da dieser Lauf nicht gerade zu den einfachsten gehört, würde ich, wenn ich am Ausflug teilnehme (und den HM mache) vorher einen Marathon absolvieren. Mir ist da der Münster Marathon im September in den Sinn gekommen. Wenn ein zweiter Marathon im Herbst kein Thema mehr ist, kann ich mit Saarschleife und Harz zwei weitere Bundesländer in meinem Halbmarathon-Projekt abhaken. Wie Ihr merkt ist die Sache noch nicht ganz zu Ende gedacht. Ich denke ich werde noch einige Zeit überlegen müssen, bis mir ein vernünftiger Plan für die zweite Jahreshälfte einfällt. Ich werden nun erst einmal das Kalenderjahr beim 1. Herborner Silvesterlauf ausklingen lassen und vorher über meinem Trainingsplan grübeln (oder Christina mailt ihn mir vorher *lach*).

 

Jahresrückblick 2009 Teil 2 31. Dezember 2009

Posted by HipHop_Runs in 2009, Laufen, Rückblick.
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Juli
Der Juli begann mit zwei Wettkämpfen an einem Wochenende. Zunächst am Freitag, den 03.07. der Mittsommerlauf in Wallau. Bei heißen Temperaturen habe ich eine 49:22 erreicht und war glücklich, dass ich wieder eine Zeit unter 50:00 stehen hatte. Allerdings ist auf der Heimfahrt die Lichtmaschine meines Autos kaputt gegangen, was eine Reparaturrechnung von 500 EUR zur Folge hatte.
Am Hahnwaldlauf in Kiedrich am Sonntag konnte ich also nur teilnehmen weil mich Tina vom Lauftreff wieder mitgenommen hat. Der Lauf dort ist sehr speziell, die Teilnehmerzahl hält sich mit ca. 150 sehr überschaubar. Die Strecke führt von einer Hütte am Waldrand ca. 5km zum Taunuskamm nach oben und anschließen wieder 5km nach unten. Die Zeiten sind also ebenfalls nur mit der gleichen Strecke vergleichbar. Mit einer 52:43 bin ich allerdings sehr zufrieden, da ich auf diesen Lauf keinen besonderen Ehrgeiz gelegt habe.

Von Ablagebox

Eine Woche später war dann Sommerfest vom Lauftreff. Dort wurde geplan mit mehreren Staffeln am Frankfurt Marathon teilzunehemen. Ich habe mich auch gemeldet, allerdings zunächst für die 10km-Strecke. Mehr dazu im Oktober.
August
Im August kam die schlechte Nachricht, dass ich den für Oktober geplanten Halbmarathon in Palma de Mallorca wegen der Taufe meines Neffen absagen musste. Naja, es gibt noch mehr HM-Veranstaltungen und ich habe mir dann den Mainuferlauf in Offenbach am 11.10. ausgesucht. Also weiter fleißig traininert, wenn’s sein muß auch mal die Intervall-Einheit im Stadtion gemacht und sich auf die Wettkämpfe im September und Oktober gefreut.
September
Im September habe ich gleich zwei Höhepunkte geplant. Am 13.09. der Nibelungenlauf in Worms und eine Woche später am 20.09. der Hugenottenlauf in Neu-Isenburg. Für Worms hatte ich geplan meine Bestzeit zu verbessern. Das hat zwar auch mit 47:02 geklappt, aber im Endeffekt war ich doch enttäuscht, weil die Verbesserung mit 2 Sekunden doch marginal ausgefallen ist.
Neu-Isenburg war um einiges besser – auf vom Gefühl. Die Zeit am Ende 46:57!

Von Ablagebox

Ende September bin ich noch im Gonsenheimer Sand den Mainzer Volkslauf über 20km gelaufen. Da ich das Rennen eher als eine flotte Trainingseinheit gesehen habe ist die Zeit von 1:51:10 eher Nebensache. Im Gonsenheimer Sand werde ich allerdings so schnell nicht mehr Laufen, da ich dort mit dem Untergrund garnicht zurechtgekommen bin und mich während des Rennens zweimal auf die Nase (oder andere Körperteile) gelegt habe. Außer einer Schürfwunde am Knie ist nichts schlimmes passiert, aber brauchen tut man sowas ja auch nicht.
Oktober
Der Oktober beginnt wie der September endete mit einem Lauf, der als flotter Trainingslauf gedacht war, aber ziehmlich in die Knochen ging. Am 04.10. der 50. Lauf Rund um den Kellerskopf in Wiesbaden-Rambach. Nach 50 Jahren ging der Lauf zum ersten mal als Halbmarathon wirklich um den Kellerskopf. Die Strecke ist mit seinen Anstiegen sehr heftig. Mit einem Ergebnis unter 2 Stunden (1:56:01) kann ich ganz zufrieden sein.
Wichtig war mir ja eigentlich der Mainuferlauf in Offenbach. Eine sehr flache Wendepunktstrecke am Mainufer sollte eine neue Bestzeit ermöglichen. Ich hatte mir eine 5er Pace vorgenommen, sodass ich auf eine Endzeit von ca. 1:45 aus war. Die ersten 5 km bin ich mit einer Gruppe von Triathleten (die erkennt man immer an den Trikot mit den vielen Werbeaufdrucken) mitgegangen. Danach waren die mir allerdings etwas zu langsam, sodass ich mich abgesetzt habe. Bis km 12 lief auch alles glatt. Die Durchgangszeit betrug exakt 1 Stunde.
Danach habe ich gemerkt, dass ich jetzt gegen den Wind laufen muß und dass hat ziemlich genervt. Ein weiterer Nervfaktor ist so ca. bei km 15 aufgetauch. Ein Sportskamerad, der am Streckenrand stand und sich den Oberschenkel hield (vielleicht ’ne Zerung oder sowas?). Jeden falls als ich an ihm vorbei war, fängt er wieder an zu Laufen und zwar so schnell, dass er mich in kurzer Zeit überholt hat. Das ist ja an und für sich nichts schlimmes, ich weiß ja dass ich nicht zu den Schnellsten gehöre. Allerdings bei einem Vorsprung von ca. 100 bis 150m stoppt der Sportskamerad wieder und hält sich den Oberschenkel. Das geht so mindestens 6 bis 7-mal. Bei km 18 bekomme ich dann weiche Knie und werde auch immer langsamer. Kurz vor dem Ziel haben mich dann auch die Triathlethen von km 5 wieder eingeholt. Trotzdem wird es mit 1:49:31 eine neue Bestzeit.

Von Frankfurt Marathon 2009

Zum Saisonausklang haben wir dann mit dem Lauftreff mit 7 Staffeln am Frankfurt Marathon teilgenommen. Ich hatte die ehrenvolle Aufgabe für alle die Startunterlagen abzuholen. Das war eine ganz schöne Schlepperei mit den 28 Beuteln bis an’s Auto. Nach diversen Umplanungen der Staffelzusammensetzung bin ich dann den Start gelaufen. Die 12km von der Messe bis an die Konstablerwache habe ich in 1:02:04 absolviert. Meine Staffel ist im 4:00:53 knapp über der 4 Stundengrenze geblieben. Als Startläufer habe ich es sogar geschafft pünktlich zum Einlauf des Spitzenläufer wieder in der Festhalle zu sein und dem Sieger zu zu jubeln. Alles in allem ein stimmungsvoller Tag.
November
Mein „Personalcoach“ Christina hat mir dann Ruhe und Regeneration verordnet und den Trainingsumfang und -intensität erheblich reduziert. Ich konnte es allerdings nicht lassen und bin nochmal in Hockheim gestartet. Vorallem weil der Lauf an Allerheiligen stattfindet und das ist ja bekanntlichermaßen in Hessen kein Feiertag. Das heißt im nächsten Jahr werde ich nicht teilnehmen können ohne einen Tag Urlaub opfern zu müssen. Also im Novembernebel in die Kurpfalz gezuckelt und wie durch Geisterhand kommt pünktlich zum Start die Sonne raus. Die Grand-Prix-Strecke ist ultraeben und hat bis auf die Spitzkehre keine engen Kurven. Sie ist somit für eine gute Zeit prädestiniert. Mit einer 47:10 bin in auch recht nah an meine Bestzeit vom September gekommen.
Dezember
Im Dezember hatte ich eigentlich nur den Silvesterlauf in Frankfurt auf dem Programm. Die Sportskameraden vom Lauftreff haben mich aber dazu motiviert noch den Advenstlauf in Merenberg mitzunehmen. Drei Runden à 5km durch den Marktflecken am Rande des Westerwalds rennen. Naja die ersten beiden Runden gingen noch, da die Rennen über 5 und 10km gleichzeitig gestartet wurden. In der dritten Runde wurde es ganzschön leer. Außerdem fand ich es etwas merkwürdig dass es keine Getränke an der Strecke gab. Nun gut, das Ergebnis von 1:18:39 für 15km war für Jahresende auch ganz annehmbar und in der Sporthalle gab es dann nachher auch heißen Tee.
Der Spiridon Silvesterlauf in Frankfurt war ein gelungener Jahresausklang. Die Strecke war auf dem ersten und letzten km durch den Reif „Gesäßglatt“ um Jörg Kachelmann zu zitieren. Auf der restlichen Strecke im Frankfurter Stadtwald war dann der festgefahrene und angetaute Schnee zu Eis gefrohren, was die Laufbedingungen auch nicht verbesserten. Eine Zeit von 51:37 ist für dieses Event und diese Strecke ganz annehmbar.

Zusammenfassend waren das in diesem Jahr 2365,29 km Trainings- und Wettkampfkilometer in 232:40:16 Stunden. Mal sehn‘ was wir in 2010 erreichen können.

Jahresrückblick 2009 Teil 1 31. Dezember 2009

Posted by HipHop_Runs in 2009, Laufen, Rückblick.
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Januar
Das Jahr begann zunächst mit einer Absage. Im Novemer 2008 hatte ich mich mit den Kollegen vom Lauftreff in der Firma dazu verabredet an der Marahonstaffel in Mörfelden teilzunehemen. Als es dann immer näher an den Lauftermin heranrückte wurde das Wetter immer kälter und die Kollegen immer verschnupftter, sodaß wir aus Mangel an Teilnehmern den Start abblasen mußten.
Februar
Eben diese Kollegen haben mich dann im Februar dazu überredet am Frühjahrslauf in Groß-Gerau teilzunehmen. Auf matschiger Strecke habe ich mit 49:30 das gleiche Ergebnis wie im November auf dem Hockenheimring erzielt. Gewöhnugsbedürftg ist hier, dass die Strecke im Wald zwischen Groß-Gerau und Mörfelden, die Duschen und die Siegerehrung aber in der Turnhalle in der Stadt ist. Für die, die es auf’s Treppchen schaffen gibt es ganz gute Preise. Der Verein versteht es Sponsoren zu werben.
März
Die eigentliche Saisoneröffnung sollte dann am 8.3. in Giessen sein. Bei trübem, aber trockenem Wetter habe ich auf dem flachen 5km-Rundkurs eine 47:39 erreicht.
Ende des Monats war ich dann im „Trainingslager“ auf Gran Canaria und habe am Strand von Maspalomas meine Trainingseinheiten absolviert.
April
Als Vorbereitungsrennen für meine Halbmarathonpremiere in Mainz habe ich mir den Straßenlauf in Griesheim ausgeguggt. Tina vom Lauftreff hat mich mitgenommen (An dieser Stellen nochmal Danke!). Das Wetter und die Strecke waren 1A und eine Bestzeit mit 47:04 ist auch dabei rausgekommen. Das lag vor allem daran, dass es hier Tempoläufer für diverse Zielzeiten gab. Ich konnte mich ganz gut am Zugläufer für eine HM-Zeit von 1:45 orientieren. Der war zwar nach ca. 7km weg, aber für die Bestzeit hat es doch gereicht.
Mai
Halbmarathonpremiere beim Gutenberg-Marathon in Mainz. Total aufgeregt habe ich am Tag vorher in der Rheingoldhalle meine Startnummer abgeholt. Tina konnte wegen einer Mandelentzündung nicht starten, hat mich aber zum Start chauffiert. Dort haben wir uns mit den restlichen Sportskameraden vom Lauftreff getroffen. Da die Veranstaltung, wie gesagt meine Premiere war, wurde ich in eine hinteren Startblock einsortiert. Die Kollegen vom Lauftreff waren da etwas entspannter und haben sich dann etwas nach vorne „gedrängelt“.
Da ich bisher nur 10er gelaufen bin, mußte ich mich nun sehr zurückhalten um nicht zu überpacen. Die Zielzeit war 1:50 und die habe ich bis auf 2 Sekunden erreicht. Unbestätigten Angaben zu Folge, war der Halbmarathon allerdings 200m zu lang, da nach den Schott Werken eine kleine Stichstrecke gelaufen wurde, die eigentlich nur für die zweite Runde geplant war.

Von Gutenberg Marathon Mainz

Ende Mai habe noch am Pfingstlauf in Frankfurt-Schwanheim teilgenommen. Hier bin ich dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt worden. Ich habe gedacht mit meinem „guten“ Trainingszustand wäre eine weitere Verbesserung der Bestzeit möglich. So gut war der Trainingszustand auch nicht und außerdem hatte ich ja noch den HM in den Knochen. Am Anfang total überpaced und dann bei 50:15 gelandet. Ziehmlich enttäuschen.
Juni
Anfang Juni habe ich in meiner Heimatstadt einen Lauf absolviert. Fünfmal einen hügeligen 2km Rundkurs im Wald durchlaufen und eine 50:47 ist dabei herausgekommen. Die Zeit ist zwar schlechter als in Schwanheim, ich war aber zufriedener als mit der 50:15, da die Strecke auch anspruchsvoller war.
Eine kleine Kritik geht hier an den Veranstalter, der mit dem Getränkenachschub im Ziel einige Probleme hatte. Es geht doch nichts über einen Mineralwassersponsor.
Eine Woche später war JP Morgan-Lauf in Frankfurt.

Von Aufläufe 2010

Bei dieser Veranstaltung kommt es ja eher auf das Gemeinschaftserlebnis mit den Kollegen, als auf die Laufzeit an. Nach ca. einer Stunde anstehen am Start, waren dann die 5,6km in ca. 30 min absolviert.
Den Abschluß des ersten Halbjahres bildete am 26.06. der Burglauf in Eppstein. Auf Grund der hügeligen Strecke hauen die 7,77 km (eine altdeutsche Meile) rein wie ein 10er. Die Zeit wäre in diesem Fall auch nur mit dem Ergebnis des Vorjahres vergleichbar. Da 2009 meine Premiere war müssen die 43:16 für sich sprechen. Alle Kollegen vom Lauftreff habe gesagt, „die Strecke muß man kennen, um sich den Lauf richtig einzuteilen“ und so ist es auch. Man war ich platt im Ziel.